Die Bürgerinitiative „Für Natur und Naherholung- keine B54n in Ortsnähe“ begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Resolution des Rates vom 8.2.2022 zur „Ertüchtigung der B54 im Volmetal für den Schwerlastverkehr“ sowie die Forderung nach einer Tempo 30 Zone im Innenstadtbereich.
Schon weit vor der Sperrung der Rahmedetalbrücke haben sich Mitglieder unserer Bürgerinitiative damit beschäftigt, wie durch alternative Maßnahmen der Verkehr, insbesondere auf der Friedrich-Ebert-Straße und der Kölner Straße, reduziert werden kann.
In allen Gesprächen, die die Bürgerinitiative mit den Kiersper Ratsfraktionen im Sommer 2021 geführt hat, stand die großräumige Umleitung, insbesondere des Schwerlastverkehrs, als notwendige und mittelfristig zu erreichende Maßnahme zur Reduzierung des innerstädtischen Verkehrs im Mittelpunkt der Diskussionen. Mit allen Fraktionen herrschte Einigkeit darüber, nochmals einen Versuch zu starten, über eine Beschilderung den LKW-Verkehr weiträumig vor Kierspe auf bestehende Bundesstraßen umzuleiten und so eine deutliche Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf der Friedrich-Ebert-Straße und der Kölner Straße zu erreichen. Auch die Ertüchtigung der B54 und insbesondere die Tieferlegung der Durchfahrten waren Teil unserer Überlegungen.
Wir freuen uns, dass nunmehr Teile unserer Lösungsansätze in der jetzt verabschiedeten Resolution des Rates der Stadt Kierspe vom 8.2.2022 zu finden sind.
Eine Kurzfassung unseres Maßnahmenkatalogs, der umfangreichen Dokumentation unserer Bürgerinitiative zu diesem Thema, finden Sie hier zum Download!